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Diakonie-Gebäude
Witten:
Untergeschoss abgedichtet und saniert.
Das Diakonie-Gebäude aus den 1970er
Jahren war gerade frisch renoviert, als im Keller erneut Feuchtigkeit
auftrat. Die durch-feuchteten Wände im gesamten UG wurden daraufhin
abgedichtet und mit einem Sanierputzsystem dauerhaft trocken gelegt.
Auf dem Areal des Diakoniewerks Ruhr in Witten befinden sich Wohngebäude,
Tagungsräume sowie das evangelische Krankenhaus für die
ortsnahe Breitenversorgung. Das in den 1970er Jahren erbaute Nebengebäude
des Krankenhauses soll zukünftig als Archiv genutzt werden. Aus
diesem Grund war das Bauwerk bereits innen und außen saniert
worden. Doch im frisch gestrichenen Keller traten erneut Feuchte-schäden
hervor. Messungen vor Ort und im Labor ergaben, dass die Kellerwände
durchfeuchtet und salzgeschädigt waren. Da die Fassade bereits
erneuert worden war, entschloss sich die evangelische Stiftung, das
durchfeuchtete Untergeschoss im Sommer 2011 von innen abdichten zu
lassen. Auf 200 Quadratmetern Fläche kam eine Kombination von
Sanierputz und mineralischer Dichtschlämme zum Einsatz.
Feuchtigkeit von innen bekämpft.
Eindringende Feuchtigkeit und Salze zerstören Mauerwerk und Putz,
führen zu einem unangenehmen Raumklima und zur Verschwendung
von Energie. Die Innenabdichtung des Untergeschosses war für
das Gebäude der Diakonie in Witten eine wirtschaftliche und zeitsparende
Lösung. Bei einer Abdichtung von innen wird das Mauerwerk nicht
entfeuchtet, sondern an der Oberfläche zum Innenraum abgedichtet.
Die Wände müssen also nicht von außen freigelegt werden,
auch eine zeitintensive Beheizung und Belüftung entfällt.
Eine fachgerecht durchgeführte Innenabdichtung erfüllt die
gleichen Aufgaben wie eine Außenabdichtung.
Wasser und Salz dauerhaft im Griff:
Sanieren mit System.
Zunächst wurde ein tragfähiger Untergrund
hergestellt,
der durchfeuchtete Putz abgeschlagen und Hohl- und Fehlstellen beseitigt.
Zum Einsatz kamen aufeinander abgestimmte epasit Systemprodukte. Die
Verarbeiter brachten die mineralische Dichtungsschlämmen und
Dichtputz auf, um das Mauerwerk gegen drückendes und nicht drückendes
Wasser von innen und außen abzudichten. Anschließend folgte
ein Haftspritzbewurf, ein schnell abbindender und salzresistenter
Zement-Trockenmörtel. Dieser dient als Grundlage für den
WTA-Sanierputz. Mit hohem Porenvolumen, geringer Saugfähigkeit
und guter Wasserdampfdurchlässigkeit stoppt der Sanierputz den
Verfall und reguliert die Feuchtigkeit bewirkt die natürliche
Austrocknung des Mauerwerks.
Stürmische Bewährungsprobe.
Die Sanierung der Kellerräume war Ende Juli 2011 abgeschlossen
und bereits einen Monat später konnte das eingesetzte Saniersystem
seine besonderen Vorteile ausspielen: Heftige Unwetter mit enormen
Niederschlägen prasselten zwischen dem 20. und 23. August 2011
auf die Diakonie-Gebäude in Witten nieder. Doch das sanierte
Mauerwerk hielt der "himmlischen Prüfung" einwandfrei
stand, es traten weder Durchfeuchtung noch Wassereinbrüche auf.
Bei der Bauabnahme am 23. August 2011 zeigte sich die Leitung der
Diakonie, vertreten durch die Bauabteilung, äußerst zufrieden
mit dem Ergebnis der Sanierung.
Verarbeiter und Baustofflieferant
als Team.
Die Bauunternehmung Rödiger GmbH aus Witten
war als Verarbeiter vor Ort im Einsatz. Geschäftsführer
Thomas Rödiger dazu: "Die Kombination von Sanierputz und
Schlämme war für uns relativ neu. Dank der fachkundigen
Unterstützung seitens epasit gelang die Ausführung
einwandfrei und im vorgesehenen Zeitraum von nur drei Wochen."
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